Pressemitteilung: Zeit für einen historischen Wendepunkt: AStA fordert erste weibliche Präsidentin an der Justus-Liebig-Universität
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Justus-Liebig-Universität bekennt sich im Hinblick auf die bevorstehende Präsidentschaftswahl im Januar 2024 zur Notwendigkeit, dass die Universität in ihrer über 400-jährigen Geschichte erstmals eine Frau in ihr höchstes Amt wählt.
„Es ist an der Zeit, dass die Justus-Liebig-Universität einen historischen Schritt nach vorne macht und eine Frau zur Präsidentin wählt. Dieser Schritt ist nicht nur symbolisch, sondern auch entscheidend für die Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und einer modernen, zukunftsorientierten Hochschulpolitik“, erklärt Kristin Hügelschäfer, Referentin für Koordination im AStA der JLU.
Michelle Dickopf, Referentin im AStA für Digitalisierung, Studium und Lehre, sagt: „Studierende sind die größte Statusgruppe der Universität und sollten bei der Entscheidungsfindung mit einbezogen werden.“ Der AStA fordert demnach eine Amtsträgerin, die im Geiste von Innovation und visionärem Denken die Universität in eine zukunftsfähige und studierendenorientierte Richtung führen kann. Dickopf macht deutlich: „Die künftige Präsidentin sollte aktiv mit den universitären und insbesondere den studentischen Gremien in den Diskurs gehen, um Studium und Lehre an der JLU stetig zu optimieren.“
Der AStA betont zuletzt, dass Transparenz und eine Demokratisierung der Entscheidungsprozesse an der Universität zu stärken sind. „Es ist unerlässlich, dass Studierende aktiv in die Entscheidungsfindung einbezogen werden. Die zukünftige Präsidentin sollte sich verstärkt für transparente Strukturen und partizipative Prozesse einsetzen, um die Meinungen und Interessen der Studierenden besser zu berücksichtigen“, sagt Dominik Looks, Referent für Hochschulpolitik im AStA der JLU.
Mit dieser klaren Position setzt der AStA ein Zeichen für eine progressive und zukunftsorientierte Entwicklung der Justus-Liebig-Universität und ruft alle Mitglieder der Universitätsgemeinschaft dazu auf, sich aktiv an diesem historischen Prozess zu beteiligen.
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