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Neben den Angaben zu Titel der Veranstaltung "Homeoffice und Mehrbelastung: studentische Hilfskräfte in der Corona-Krise", einer Zeitangabe "Mittwoch, der 30. September 2020 von 18 bis 19:30 Uhr", Ort "Webex" und dem Veranstalter "AStA" ist eine Laptop-Tastatur abgebildet, auf der Papierstücke liegen, daneben steht eine mit volle Kaffee-Tasse.

Homeoffice und Mehrbelastung: studentische Hilfskräfte in der Corona-Krise

Wie selbstverständlich arbeiten studentische Hilfskräfte an der JLU nicht erst seit der Coronapandemie von zu Hause aus. Auch jetzt im Vorfeld des Wintersemesters ist klar, dass alle studentisch Beschäftigten im Home Office sich für einen gelungen Start in das nächste digitale Semester engagieren. Über viele Fragen macht man sich dabei vielleicht erst später Gedanken: Nutze ich mein privates Endgerät? Was passiert, wenn es kaputt geht? Wie erfasse ich meine Arbeitszeit? Wann muss ich für meine Vorgesetzten erreichbar sein? Wann arbeite ich von zu Hause, wann muss ich in die Uni? Wenn ich wegen Corona weniger arbeite, muss ich nacharbeiten? hier weiterlesen

Online-Diskussion: Commonismus – Utopie jenseits von Kapitalismus, Sozialismus und Arbeit(-szwang)

Simon Sutterlütti diskutiert mit euch über Utopien und stellt das Konzept des „Commonismus“ vor.
Utopische Diskussionen sind wieder auf der Agenda. Klimakrise, globale Ausbeutung und Rechtsruck verlangen eine Verständigung über die Grundzüge einer Alternative zu Kapitalismus und (Staats-)Sozialismus. Antworten sind leider nur ansatzweise vorhanden. Reicht es nicht die Marktwirtschaft öko-sozial zu regulieren oder den Sozialismus demokratisch zu gestalten, stellen sich gesellschaftliche Fragen neu: Was kann an die koordinierende Stelle von Staatsplan und Markt treten? Wie kann ein gutes Leben jenseits des Arbeitszwangs organisiert werden? hier weiterlesen

Online-Vortrag: „Deutsche Arbeit“ – Über ein vernachlässigtes Element des Nationalsozialismus

chaltet euch am 26.05. um 18 Uhr über Webex live dazu. Den Link zum Onlinevortrag posten wir hier und über Instagram und Facebook am Veranstaltungstag um 13:00.
Die Vorstellung, dass Deutsche auf eine besondere Weise arbeiten, hat eine lange Geschichte. Die berühmteste Variante dieser Idee wird mit dem Siegel „Made in Germany“ assoziiert, die berüchtigtste mit „Arbeit macht frei“. Verdichtet sind beide im Topos „deutsche Arbeit“. Der Nationalsozialismus prägt eine radikale Variante dieses Topos.
Der Nationalsozialismus stellt die Vorstellung einer höherwertigen, spezifisch deutschen Weise zu arbeiten in den Mittelpunkt seiner Weltanschauung. Das Hakenkreuz solle, so Adolf Hitler in Mein Kampf, den „Sieg des Gedankens der schaffenden Arbeit“ symbolisieren, „die selbst ewig antisemitisch war und antisemitisch sein wird“. Deutsch sei diese Arbeit dann, wenn sie ein Dienst an der Volksgemeinschaft sei. Ausgehend von dieser Bestimmung wurde jedwede Arbeit zum Dienst erhöht, sodass schließlich selbst Vernichtung als Arbeit begriffen werden konnte. Zugleich wurden Arbeit und Nicht-Arbeit zu Kriterien erklärt, die über Einschluss und Ausschluss aus der Volksgemeinschaft und über Leib und Leben im Konzentrationslager entschieden. hier weiterlesen

Datenschutz in der Krise

Die Corona-Pandemie hat uns alle dazu gebracht, mehr und mehr digital zu arbeiten. Wie lässt sich das mit Datenschutz vereinen und wie sicher sind die vielfältigen Systeme? Der Chaos-Computer-Club Aktivist Jochim Selzer aus Bonn hält dazu den Online-Vortrag: hier weiterlesen