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Semesterticket Upgrade

Liebe Studierende,

nun ist es endlich soweit. Nach zähem Ringen und einer zeitlich sehr ambitionierten Umsetzungsphase ist es ab sofort möglich das RMV-Semesterticket zum Deutschlandticket aufzuwerten.

Das SemesterTicket Upgrade ist da!

Unter folgendem Link kommen Sie direkt zum Authentifizierungs- und Bestellprozess: https://abo.ride-ticketing.de/app/login?partnerId=9d71b8c71333dc42d529dae28ec07469

Hier nochmal die wichtigste Information/Bedingungen:

  • Berechtigt zum Erwerb/Besitz des Upgrades sind nur immatrikulierte Studierende im Besitz eines gültigen RMV-Semestertickets
  • Das Angebot ist freiwillig und ist vom Nutzer selbst zu zahlen
  • Das Upgrade kostet pro Monat:    26,46 € EUR
  • Zu Anfang ist als Zahlungsmittel nur SEPA möglich  – der RMV bemüht sich im Laufes des Junis weitere Zahlungsmöglichkeiten (PayPal und Kreditkarte) hinzuzufügen
  • Als Upgrade wird ein Deutschlandticket ausgegeben. Das Deutschlandticket unterliegt den allgemeinen Tarifbestimmungen und ist deutschlandweit in der 2.Klasse im Nah-und Regionalverkehr gültig.
  • Das Upgrade kann jederzeit auch noch für den laufenden Monat erworben werden
  • Das Upgrade ist nur als HandyTicket erhältlich
  • Das Upgrade wird als Abonnement mit monatlicher Kündigungsmöglichkeit angeboten
  • Gekündigt werden kann das Upgrade nur bis zum 10. des jeweiligen Monats
  • Bei Exmatrikulation oder Änderung der Benutzerkennung (g,s,j) mit Netzpasswort, muss das Upgrade eigenständig gekündigt werden!
  • Eine Buchung des Semesterticket-Upgrades ist nicht möglich, wenn das Semesterticket vorher durch den AStA erstattet wurde!
  • Keine Verrechnung eines laufenden Monats bei vorzeitiger Kündigung möglich
  • Bei Nicht Kündigung endet das Upgrade jeweils spätestens am Ende des jeweiligen Semesters
  • Jeweils zu Beginn eines Semesters muss das Upgrade neu erworben werden
  • Zu Kontrollzwecken ist zusätzlich das aktuelle RMV-Semesterticket und ein Lichtbildausweis mitzuführen
  • Bei Fragen zum Upgrade schreibt einfach an verkehr@asta-giessen.de oder an semesterticket@rmv.de

An hessischen Hochschulen arbeiteten zuletzt knapp 16.000 studentische Beschäftigte. Sie stellen damit eine der größten und die am schnellsten wachsende Beschäftigtengruppe an den Hochschulen dar. Studentische Beschäftigte werden in zahlreichen Bereichen der Hochschulen und in vielfältigen Aufgabenfeldern beschäftigt und unterstützen im Rahmen sogenannter wissenschaftlicher Hilfstätigkeiten Institute und Professuren in Forschung und Lehre. Sie führen beispielsweise Tutorien durch und helfen in der Lehre, Lehrveranstaltungen vor-zubereiten, durchzuführen und nachzubereiten. Aber auch in der Forschung sind sie unter anderem durch das Lektorat von wissenschaftlichen Texten, die Durchführung von Experimenten oder auch die Beschaffung von Literatur unerlässlich. Die befristete Beschäftigung von Studierenden in diesen Bereichen beruht auf der Annahme, dass diese Tätigkeiten gemäß dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) der eigenen wissenschaftlichen und künstlerischen Qualifizierung und Weiterbildung dienen. Trotzdem werden studentische Beschäftigte auch in Bereichen, wie den Bibliotheken, den Hochschulrechenzentren und Sekretariaten, eingesetzt, in denen diese Grundsätze nicht erfüllt werden. Dort übernehmen sie vermehrt technisch-administrative Aufgaben, die eigentlich nach Tarif bezahlt werden müssen, sodass die Hochschulen hier aktiv Tarifflucht betreiben. hier weiterlesen

Ausschreibung zum Kunstpreis des AStA 2023

Hiermit lobt der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der JLU seinen Kunstpreis des Jahres 2023 aus.

Die Ausschreibung ist mit einem Preisgeld von 100 Euro für den ersten Platz, 50 Euro für den zweiten Platz, 30 Euro für den dritten Platz und 20 Euro für den vierten Platz sowie für die zur Shortlist nominierten Werke mit einer Kunstausstellung verbunden.

Titel der Ausstellung: declassify

Klassismus bedeutet, dass Menschen aufgrund ihrer Bildungs- und sozialen Herkunft systematisch und strukturell diskriminiert und unterdrückt werden. Das betrifft alle Formen von Diskriminierung, die auf soziale Klassen zurückgehen. An Hochschulen gibt es einen bestimmten „akademischen Habitus“, der von Menschen geprägt wurde, die eine akademische Ausbildung haben. Dieser Habitus umfasst Regeln, Lebensstil, Sprache und die Art und Weise, wie man sich durch lockeren Small Talk als Teil der akademischen Welt ausweist.

Beispielsweise wird in Diskussionsrunden aus einem inklusiven „Ich stimme dir zu“ ein ausgrenzendes „Das sekundiere ich“. Kinder aus nichtakademischen Familien müssen diese Dinge erst lernen, was berechtigterweise am Anfang einschüchternd sein kann und bei Betroffenen das Gefühl von Ausgeschlossenheit und Wut gegenüber dem System und denjenigen, die es aufrechterhalten, hinterlässt. Nicht nur sprachlich setzt sich diese
Benachteiligung fort. Es gibt Zeitkonflikte beim Lernen und Kursbesuch aufgrund von Nebenjobs, finanzielle Hürden für unvorhergesehene Seminarausgaben und andere Kosten. Lehrende haben oft wenig Verständnis für die Herausforderungen, mit denen nichtakademische Studierende konfrontiert sind.

Türkisch-nationalistische Strömungen und Organisationen sind in Deutschland keine Neuheit. Seit Jahrzehnten sind türkische Nationalist*innen und Rechte auch in Teilen der türkeistämmigen Bevölkerung aktiv – und dies weitgehend ungestört.
Nationalistische und extrem rechte Organisationen wie bspw. die “Grauen Wölfe” bieten gerade für Jugendliche Identitäts- und Gemeinschaftsangebote, die sich auf eine mythisch überhöhte Geschichte des “Türkentums” berufen.
Gegenüber einem türkischsprachigen Publikum werden die nationalistischen Inhalte offen propagiert, im öffentlichen Erscheinungsbild und in deutschsprachigen Verlautbarungen wird allgemein Wert darauf gelegt, den Anschein “ganz normaler” Vereine zu wahren, deren vereinsinterne Arbeit und Aktivitäten im Stadtteil keinerlei politischem Anspruch folgen würden. Ohne Kenntnisse der entsprechenden Netzwerke, Organisationen, Symbole und Codes fällt es schwer, extrem rechte türkische Akteure und deren Aktivitäten zu erkennen und einzuordnen. hier weiterlesen

Auch dieses Jahr feiern wir im Kulturbahnhof Lollar gebührend in den 1. Mai, bevor wir am nächsten Tag auf die Straße gehen! Die Tanz in den Mai-Party der DGB Jugend Mittelhessen startet um 19:00 Uhr bzw. mit einem Graffiti-Workshop vom Künstlerkollektiv ODK um 18:00 Uhr. Hier können Schilder für die Demos am 1. Mai gesprayt werden. Sowohl in Gießen als auch in Marburg wird es einen Gewerkschaftsjugendblock geben, in den ihr euch gerne einreihen könnt! Es gibt Getränke, Spiele und Gegrilltes. Außerdem freuen wir uns enorm auf zwei Bands aus der Region: Einsneunzig (ab 22:00 Uhr) und Brightview (ab 21:00 Uhr)! Der Eintritt ist frei. Einen großen Dank für die finanzielle Unterstützung an die IGBCE OG Biedenkopf, IGM Mittelhessen, GEW HUF Mittelhessen und der DGB Jugend Mittelhessen, an den DGB KV Gießen für die Räumlichkeiten, den Kolleg:innen des IGM OJA Mittelhessen fürs Grillen, den Bands und natürlich allen Organisator:innen! Am 1. Mai werden wir ab 10:30 Uhr in Gießen gemeinsam mit den Gewerkschaften für gerechte Löhne, gute Bildung und faire Arbeitsbedingungen demonstrieren. Davon profitieren auch wir Studierende, die neben dem Studium arbeiten müssen und die in prekären oder befristeten Verhältnissen angestellt sind. Deshalb heraus zum 1. Mai, dem internationalen Tag der Arbeiter:innenklasse!

Rechter Terror in Hessen

Rechter Terror kann sich auch in Hessen jederzeit Bahn brechen. Die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke im Juni 2019, das Attentat von Hanau im Februar 2020, bei dem zehn Menschen ermordet wurden, sowie der Mordversuch von Wächtersbach im Juli 2019 haben dies deutlich gemacht. Auch wenn wir es in den letzten Jahren mit einer neuen Qualität rechter Gewalt zu tun haben, so zeigt der Blick in die Geschichte, dass rechter Terror eine permanente Begleiterscheinung der Geschichte der BRD ist. Die Spuren dieser Gewalttaten lassen sich auch in Hessen weit über den NSU-Mord 2006 in Kassel hinaus zurückverfolgen.

In einem Vortrag werden zentrale Erkenntnisse des im März 2023 erscheinenden Buches „Rechter Terror in Hessen – Geschichte, Akteure, Orte“ von Sascha Schmidt und Yvonne Weyrauch vorgestellt und diskutiert. Dabei werden die Referent*innen auch auf Besonderheiten in Stadt Gießen und Landkreis eingehen.

Pressemitteilung der Landes-ASten-Konferenz Hessen

Die Landes-ASten-Konferenz, der Zusammenschluss der hessischen Studierendenvertretungen, hat am Dienstag, den 17.01.2023 die Studierenden zum landesweiten Protest aufgerufen. Unter dem Motto „Studieren statt Frieren! – Vom Hörsaal auf die Straße“ fanden Kundgebungen mit insgesamt etwa 600 Demonstrierenden in Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Marburg, Fulda und Kassel statt. Die ASten schlossen sich zudem den Forderungen der Gewerkschaften nach mehr Entfristung der wissenschaftlichen Beschäftigten an. hier weiterlesen