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Gründungsvollversammlung: Autonomes Referat für sozial, finanziell & kulturell benachteiligte Studierende

Bildungsungleichheit und Diskriminierung aufgrund sozialer Ungleichheit machen vor den Toren der Uni nicht halt. Bist Du die einzige Person im familiären Umkreis die studiert? Fühlst Du dich im Uni-Alltag unsicher oder fehl am Platz? Musst Du neben dem Studium jobben, um dich über Wasser zu halten? Plagst Du dich jedes Semester mit dem BAföG-Antrag rum? Fehlt Dir das Know-how und die Unterstützung durch die Familie? Oder hast du Schwierigkeiten mit der „universitären Sprache“?
Wenn Du aus nichtakademischen oder finanziell benachteiligten Verhältnissen kommst, dann besuche die erste Vollversammlung von sozial, finanziell oder kulturell benachteiligten Studierenden
am 9.11.2021
um 18 Uhr
entweder in Präsenz im Hörsaal A1 in Gebäude A am Philosophikum 1 (Otto-Behagel-Straße 31)
oder digital per Webex unter: https://uni-giessen.webex.com/uni-giessen/j.php?MTID=mbcb83442dae4bf012d2aeb906f1ba0f4 hier weiterlesen

Veranstaltung Kreidekreisarena

Am kommenden Samstag findet die Abschlussveranstaltung der Kreidekreisarena in der Karl-Glöckner-Straße 4 als All-Star-Special mit allen Mitwirkenden des Projekts statt. Auch der AStA war an dieser Kulturkooperation beteiligt und versorgt euch mit Glühwein und Punsch für je 1€. Um das Müllaufkommen möglichst gering zu halten, könnt ihr gerne eigene Tassen mitbringen. Wir freuen uns ganz besonders auf alle neuen Erstsemesterstudierenden 🥳 hier weiterlesen

Erstiparty ist vorerst abgesagt!

Leider müssen wir hiermit ankündigen, dass die geplante Erstsemesterparty am kommenden Samstag, den 23.10. nicht stattfinden kann.
Das Referat für Kultur der nächsten Legislatur wird sich um die Organisation und Vorbereitung von Events kümmern, sodass wir bald mit einer tollen, aber etwas verspäteten Erstifeier in Präsenz rechnen können 🎉🥳🥳🥳 hier weiterlesen

Kolonialer Naturschutz – Vortrag und Diskussion

Weltweit – von Brasilien bis Indien – gibt es massive Angriffe auf die Rechte indigener Völker. Im Mittelpunkt stehen dabei häufig die Landrechte, die ihnen zustehen, aber nicht zugesprochen werden. Die Folgen sind in vielerlei Hinsicht fatal. Indigene Völker sind die besten Naturschützer:innen der Welt: Wenn ihnen ihre Landrechte zugesprochen werden, erzielen sie herausragende Ergebnisse im Naturschutz. Nach einem einführenden Vortrag zum Thema Landrechte (im Naturschutz) steht Survival International gerne für Fragen und einen gemeinsamen Austausch darüber zur Verfügung.
Survival International ist eine globale Bewegung für indigene Völker. Sie arbeiten seit über 50 Jahren direkt mit indigenen Gemeinschaften zusammen. Dafür treffen sie weltweit Vertreter*innen der Gemeinschaften und unterstützen sie in ihrem Kampf für ihre Rechte. Sie helfen ihnen, ihr Leben zu verteidigen, ihr Land zu schützen und ihre Zukunft zu sichern. Sakina Johow arbeitet im Berliner Büro und freut sich auf eine ausgiebige Diskussion
Webex-Link: https://uni-giessen.webex.com/uni-giessen/j.php?MTID=m8f718c6eb00654a845c8e548a54d398d hier weiterlesen

Vortrag „kolonialer Naturschutz“

Weltweit –von Brasilien bis Indien –gibt es massive Angriffe auf dieRechte indigener Völker. Im Mittelpunkt stehen dabei häufig dieLandrechte, die ihnen zustehen, aber nicht zugesprochen wer-den. Die Folgen sind in vielerlei Hinsicht fatal. Indigene Völker sind die besten Naturschützer der Welt: Wenn ihnen ihre Landrechte zugesprochen werden, erzielen sie herausragende Ergebnisse im Naturschutz. Nach einem einführenden Vortrag zum Thema Landrechte (im Naturschutz) steht Sur-vival International gerne für Fragen und einen gemeinsamen Austausch darüber zur Verfügung.Sur-vival International ist die globale Bewegung für indigene Völker. Wir arbeiten seit über 50 Jahren direkt mit indigenen Gemeinschaften zusammen. Dafür treffen wir weltweit Vertreter*innen der Ge-meinschaften und unterstützen sie in ihrem Kampf für ihre Rechte. Wir helfen ihnen, ihr Leben zu verteidigen, ihr Land zu schützen und ihre Zukunft zu sichern. Sakina Johow arbeitet im Berliner Büro und freut sich auf eine ausgiebige Diskussion. hier weiterlesen

Studentische Hilfskräfte für die Impftage der JLU gesucht!

Liebe Studierende,

wir suchen im Zuge der anstehenden Impftage der JLU am 17., 19. und 21. Juli 2021 studentische Hilfskräfte. Die Aufgaben der Hilfskräfte werden vor allem die Abwicklungen der impfbereiten Studierenden im Anmelde- und Wartebereich umfassen. Dem Arbeitsverhältnis liegt ein kurzfristiges Beschäftigungsverhältnis zugrunde, wobei die Arbeitsdauer auf 5 Stunden pro Tag befristet ist. Die Arbeitszeit beträgt entweder 9 – 14 Uhr oder 14 – 19 Uhr. Die Entlohnung beträgt 11,10 € pro Stunde. Insgesamt werden ca. 5 Studierende pro Schicht gesucht. Arbeitsort ist der ehm. ProMarkt in der Karl-Glöckner-Str. 5, 35390 Gießen.

Wünschenswert, jedoch nicht notwendig sind:

– vollständige Impfung erhalten („durchgeimpft“),
– erste Erfahrungen im medizinischen Bereich, wie z.B. in einem Impfzentrum oder ein Studium der Humanmedizin,
– Ausbildung als (Rettungs-/Notfall-/..)Sanitäter*in
– Sprachkenntnisse einer weiteren Sprache neben Deutsch,
– Bereitschaft an mehreren Tagen an einer Schicht teilzunehmen,

Studierende, die eines oder mehrere der genannten Kriterien erfüllen, werden bei der Auswahl besonders berücksichtigt. Ansonsten erfolgt die Auswahl nach dem Eingangsdatum der Bewerbungen.

Als Bewerbung reicht eine formlose Rückmeldung bis zum 15. Juli an

impftage@asta-giessen.de hier weiterlesen

Stellungnahme des AStA anlässlich des Umgangs mit dem Vorplatz des Uni-Hauptgebäudes

Auf dem Platz vor dem Universitäts-Hauptgebäude kam es in der jüngeren Vergangenheit zu zunehmend unhaltbaren Zuständen. Vor zwei Wochen erlangte der Platz traurige Berühmtheit durch eine größere Schlägerei, letztes Wochenende kam es zu massiven Lärm- und Müllbelästigungen, unter denen vor allem die Anwohner:innen, aber auch Spaziergänger:innen, die lokale Gastronomie usw. litten. Auch die geltenden Hygieneregeln wurden erheblich verletzt. Viele sind sich einig: So schlimm sei es vorher noch nie gewesen. Aber wieso jetzt auf einmal?

Wir haben ein Wintersemester, das von Ausgangssperren- und Kontaktbeschränkungen gezeichnet war, hinter uns gebracht. Monatelang durfte man sich offiziell – außerhalb des Arbeitsplatzes natürlich – selbst an der frischen Luft nur mit Maske und maximal einem weiteren Haushalt treffen, nach 22 Uhr nicht mehr zu zweit spazierengehen, auch wenn man dem gleichen Haushalt angehörte, etc.

Gießen ist eine Studierendenstadt, in der die wenigsten Immatrikulierten mit ihren Familien zusammenwohnen. Die meisten Studis wohnen in WGs, Wohnheimen oder alleine in Appartements, die je nach Einkommensklasse wenig Raum bieten. Viele von uns gingen wegen der digitalen Lehre in die Heimat zurück. Übrig blieben in der Stadt schlimmstenfalls die allgegenwärtige Angst vor der Pandemie, Einsamkeit und beengte Wohnverhältnisse; bestenfalls einfach Langeweile und ein langer, dunkler Winter.

Vor einigen Tagen sind diese Kontaktbeschränkungen gelockert worden. Man darf sich nun wieder in größeren Gruppen draußen aufhalten und das auch nachts, weil die Inzidenz lange keinen bedenklichen Bereich angenommen hat. Zufällig hat in Mittelhessen dann auch noch der lang erwartete Sommer die Kälte abgelöst.

Es war also abzusehen, dass bei steigenden Temperaturen und sinkenden Corona-Inzidenzen insbesondere jüngere Menschen ohne große Wohnungen bzw. Grundstücke frei zugänglichen, städtischen Raum nutzen werden, um endlich wieder zusammen zu kommen. Verbote und repressive polizeiliche Maßnahmen, wie sie die Stadt und die Uni Gießen nun ankündigen, werden diese Bestrebungen nicht ausbremsen, sondern durch kurzfristige Symptombekämpfung den Konflikt nur an andere Orte verlagern und verschärfen. Die angekündigte verstärkte Überwachung und immense Polizeipräsenz sowie die aktuell zu prüfende Sperrung des gesamten Platzes lehnen wir entschieden ab! Dass die Maßnahmen nicht nur Studierende am UHG betreffen und scharf kritisiert werden müssen, erkennt man ebenso an dem

geäußerten Vorhaben auch andere städtische Plätze kontrollieren und seitens der Polizei möglichst frühzeitig eingreifen zu wollen. hier weiterlesen