HALLOWEEN-SEMESTER-KICK OFF-PARTY
Termine
Vortrag und Diskussion anlässlich des Beginns der Diktatur der Nazis 1933:
Studieren statt frieren! Aufruf zur Vollversammlung aller Studis der JLU am 14.12. um 18 Uhr
Liebe Kommiliton:innen,
die sich zuspitzende Energie- und Lebenskostenkrise stellt viele Studierende vor eine enorme Belastungsprobe. Statistisch gesehen ist jede:r dritte Studierende armutsgefährdet. Gerade als eine solch prekär aufgestellte Gruppe trifft die Krise die Studierendenschaft nun mit voller Härte. Studis dürfen deshalb nicht schon wieder vergessen werden!
Du bist Studentische Hilfskraft und wusstest nicht, dass du einen Urlaubsanspruch hast und was ist eigentlich, wenn du mal krank wirst?
So wie dir geht es leider vielen Studentischen Hilfskräften, denn viel zu selten werdet ihr über eure Rechte vollständig aufgeklärt. Auf die Dokumentationspflicht weist man euch zwar hin, aber nicht auf euren Urlaubsanspruch oder Regelungen im Krankheitsfall.
Deshalb laden wir dich herzlich ein: Komm am Donnerstag, den 01.12.2022, um 16 Uhr zu unserem Workshop „Arbeitsrecht für Studentische Hilfskräfte“ in der Alten UB, Raum AUB2 in der Bismarckstr. 37, 35390 Gießen und erfahre mehr über deine Rechte als Studentische Hilfskraft.
Welche Themen beschäftigen junge Menschen in der Gießener Kommunalpolitik? – Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl über YouTube
Studierende und Schüler:innen machen einen besonders großen Teil der Gießener Stadtbevölkerung aus. Parteien und Listen, die in diesem Jahr zur Kommunalwahl für die Stadtverordnetenversammlung antreten, sollten sich deshalb in besonderem Maße mit den Interessen von jungen Menschen auseinandersetzen und ein attraktives Angebot für diese Wähler:innengruppe bieten. Um den antretenden Listen zu verschiedenen Themen, die jungen Menschen in Gießen wichtig sind, auf den Zahn zu fühlen, haben die Allegemeinen Studierendenausschüsse der THM und der Justus-Liebig-Universität in Kooperation mit dem Stadtschüler:innenrat Gießen eine digitale Podiumsdiskussion mit einigen Parteien und Listen organisiert, die am Samstag um 17 Uhr auf dem YouTube-Kanal des AStA der JLU zu sehen sein wird. Die Veranstaltung zielt darauf ab, trotz des digitalen Formats möglichst viele Schüler:innen und Studierende in die Debatte miteinzubeziehen. So hat die Einladung der Parteien und Listen schon auf Basis von Umfragen innerhalb dieser Gruppen stattgefunden. Auch während der Diskussion können Fragen über das Instagram-Profil des AStA der JLU und den Livechat in YouTube in die Debatte eingebracht werden.
Mahnwache zum Jahrestag des rechtsterroristischen Anschlags in Hanau
Ein Jahr nach dem rechtsterroristischen Anschlag in Hanau wollen wir der Opfer gedenken und den Angehörigen unsere Solidarität und unseren Beistand anbieten. Der Anschlag von Hanau war auch ein Angriff auf die Demokratie und es war kein Einzelfall. Seit der Wiedervereinigung 1990 sind in Deutschland bis 2020 mindestens 213 Menschen durch rechte Gewalt getötet worden – die Dunkelziffer dürfte diese unfassbare Zahl noch deutlich übertreffen. Es sind nicht die Taten von Einzelnen. Wir stehen vor einem gesamtgesellschaftlichen Problem. Die Ereignisse sind mitunter ein Ergebnis der rechten Hetze von Politiker:innen und Parteien, sowie unreflektierter Berichterstattung in den Medien, die dazu beitragen, einen latenten strukturellen Rassismus weiter voranzutreiben.
Homeoffice und Mehrbelastung: studentische Hilfskräfte in der Corona-Krise
Online-Vortrag am Mittwoch, den 30. September 2020 von 18 bis 19:30 Uhr.
Online Vortragsreihe des Referats für politische Bildung
Auch wir sind im digitalen Semester angekommen und steigen nun auf Onlineformate um. Mit dem Lockdown hatten wir – zumindest einige Privilegierte von uns – Zeit, über das nachzudenken, was unsere Gesellschaft prägt. Warum arbeiten wir eigentlich und warum ist das so normal für uns? Ist es nicht seltsam, dass die sogenannten systemrelevanten Berufe, wie z.B. Pflegekräfte in Krankenhäusern, nicht nur schlecht bezahlt sind, sondern auch überproportional von Frauen ausgeübt werden? Warum gibt es eigentlich kaum noch öffentliche Debatten über Utopien?