die von Posern ausgegangen seien. Nach Veröffentlichung der Recherche haben wir mehrere Gespräche mit Student*innen und Dozent*innen der JLU geführt, die ebenfalls von Diskriminierungsvorfällen im Zusammenhang mit der Prüfungsstelle Gießen berichtet haben.
Wir nehmen die Vorwürfe sehr ernst und arbeiten intensiv daran sie aufzuklären. Um den Vorwürfen nachzugehen, sind wir aber auf eure Hilfe angewiesen: Wenn Ihr selbst diskriminierende Erfahrungen mit Markus Posern – oder anderen Mitarbeiter*innen der Prüfungsstelle Gießen – gemacht habt, mitbekommen habt, dass sich jemand in unangemessener Weise geäußert hat oder uns andere hilfreiche Informationen zukommen lassen könnt, setzt Euch mit uns in Verbindung. Mit den gesammelten Aussagen werden wir die Verantwortlichen konfrontieren und umgehende Konsequenzen fordern. Nur mit eurer Hilfe können wir daran arbeiten, dass das Studium an der JLU diskriminierungsfrei wird.
Wir wissen um die schwierige Situation und die Angst der Betroffenen und Zeug*innen benachteiligt zu werden, wenn Aussagen gemacht werden. Deshalb versichern wir Euch, dass der AStA keine Informationen und Kontakte weitergeben wird, sofern diejenigen, die sich bei uns melden, dies nicht ausdrücklich wünschen. Die Wahrung eurer Anonymität ist für uns oberstes Gebot. Wenn Ihr selbst nicht Betroffene oder Zeug*innen von Diskriminierung seid, helft Ihr, indem Ihr diesen Aufruf auf euren Kanälen teilt.
Meldet Euch per Mail bei Patricia Ruhland (Referentin für Antidiskriminierung des AStA) Patricia.Ruhland@wirtschaft.uni-giessen.de oder kommt montags bis freitags von 10:00-14:00 in die Räume des AStA.
Wir danken Euch für eure Hilfe.
Für ein Studium ohne Rassismus!