Liebe Studierende, bedauerlicherweise wurde uns in letzter Zeit mitgeteilt, dass es in Prüfungssituationen an der JLU vermehrt zu fragwürdigen Kontrollen vor und während der Prüfung kam. Dies betrifft in dem Fall kopftuchtragende Personen, die dazu aufgefordert wurden aufgrund von Verdacht auf Täuschungsversuchen, unter ihr Kopftuch schauen zu lassen - dies geschah vor Augen aller in den Prüfungsräumen anwesenden Personen. Wir sind empört über ein solches Verhalten und werden dies auch nicht hinnehmen. Generell dulden wir keine Diskriminierungen jeglicher Art und möchten euch daher bitten und dazu ermutigen vergangene oder auch künftige Diskriminierungsfälle zu melden und euch dagegen auszusprechen. Eure Erlebnisse und Erfahrungen könnt ihr uns gerne per Mail oder auch direkt im Büro des AStA mitteilen, damit wir über weiteres sprechen können. Jegliche Formen von Diskriminierung dürfen nicht hingenommen werden. Daher ist es uns auch wichtig, wenn ihr Zeugen solcher Fälle seid, uns diese mitzuteilen. Oft fühlen sich nämlich Betroffene ohnmächtig und trauen sich nicht, Beschwerde einzureichen.
Hier sind die Anlaufstellen, an die ihr euch wenden könnt:
Referat für Antirassismus und Antifaschismus: antifa@asta-giessen.de
Ausländische Studierendenvertretung: asv@asta-giessen.de
Autonome Bi*-Schwulen-Trans*-Queer-Referat: kontakt@schwulenreferat-gi.de
Unfortunately, we have recently been informed that there has been an increase of questionable inspections before and during exam situations at the JLU. This especially concerns students wearing headscarves who were requested to take off their headscarves due to suspicions of attempted cheating. It is important to stress that this was requested in the presence of all students present in the exam rooms. We are outraged by such behaviour and will not tolerate it. Therefore, we would like to encourage you to report former and/or future cases of discrimination. You can tell us about your experiences by mail or directly in the office of the AStA. All forms of discrimination are unacceptable. Therefore, if you are to witness such cases, it is important to us that you inform us. Often those affected feel powerless and do not have the courage to lodge a complaint.
Referat für Antirassismus und Antifaschismus: antifa@asta-giessen.de
Ausländische Studierendenvertretung: asv@asta-giessen.de
Autonome Bi*-Schwulen-Trans*-Queer-Referat: kontakt@schwulenreferat-gi.de
Kleidertauschparty an der JLU
Wir alle haben doch mindestens ein Kleidungsstück, dass wir uns zwar mal gekauft haben, da es im Laden gut aus sah, aber dann Zuhause einfach in den Schrank gelegt haben und nie getragen. Oder der alte Lieblingspulli schlummert noch im Schrank, man trägt ihn zwar nicht mehr aber einfach weg werfen, dafür ist er zu schade.
Warum dann nicht, mit den Kleidungsstücken, anderen eine Freude machen?
Das dachten sich auch unsere Referent*innen für Ökologie und haben daher am vergangenen Freitag eine Kleidertauschparty an unserer Uni veranstaltet.
Weit über 100 Studierende nahmen das Angebot war und brachten bis zu sieben Kleidungsstücke mit und bummelten, begleitent von netten Gesprächen, Musik und Snacks, bis sie im besten Fall sieben neue Stücke gefunden haben.
Dabei wollten unsere Referent*innen auch auf unser Konsumverhalten aufmerksam machen und anmerken, dass man nicht immer gleich alles weg werfen muss und somit die Umwelt wenigstens etwas schützt. Zum Beispiel lediglich ein T-Shirt erzeugt rund 11 kg CO2, wohingegen ein Hektar Wald lediglich 10 Tonnen CO2 pro Jahr filtert. Das heißt der Austoß von 909 T-Shirts, bedarf einem Hektar Wald um absorbiert zu werden.
Wie viele T-Shirts hast du dir im letzten Jahr gekauft?
Wie viel Hektar Wald brauchen wir, allein um den dadurch enstandenen CO2 Ausstoß zu absorieren?
Und das ist längst nicht die einzige geschweigeden die größte Quelle mit der wir CO2 ausstoßen.
Nicht jedes Kleidungsstück hat an dem Tag ein neues Zuhause gefunden. Die Übrigen Sachen wurden an GAiN e.V. – eine internationale Hilfsorganisation mit Sitz in Gießen, die in über 40 Ländern der Welt agieren- gespendet.
Stellenausschreibung – Freiberuflichen Gruppentherapeuten / Gruppentherapeutin (M/W/D)
Be active – in Gießen
Du willst…
…neue Leute kennenlernen?
…gemeinsam an einem tollen Projekt arbeiten?
…dich für eine nachhaltige Stadtentwicklung einsetzen?
…deine eigenen Ideen einbringen?
Hier findest du eine Übersicht über spannende, nachhaltig orientierte Initiativen in Gießen – schau doch einfach mal vorbei!
Weitere Angebote findet ihr unter: https://www.freiwilligenzentrum-giessen.de/
Der neue AStA steht!
In den kommenden Tagen werden die Referent*innen ihre Arbeit aufnehmen und voller Tatendrang sich für eine bessere Situation für Studierende in Gießen und an der Justus-Liebig-Universität einsetzten.
Herzlich Willkommen in der JLU Familie!
Um euch den Einstig in einen neuen Lebensabschnitt, neues Studium in eventuell einer neuen Stadt, zu erleichtern haben wir den
Chaosratgeber
Neuer Gültigkeitsbereich des Semestertickets!
Konkret heißt das, dass ihr mit dem Semesterticket in Richtung des VGWS-Bereichs nur noch bis Wallau, Dillbrecht bzw. Allendorf fahren könnt, eine Fahrt bis nach Siegen ist nicht mehr möglich. Um im Bereich des VGWS zu fahren, müsst ihr ab diesem Zeitpunkt eine Fahrkarte kaufen, spezielle Vergünstigungen stellt uns die VGWS nicht zur Verfügung.
Um bis nach Siegen fahren zu können ist ein EinzelTicket
ab Dillbrecht bis Siegen
Die Leihfahrräder sind endlich da!
Ab sofort stehen euch die Leihfahrräder zur Verfügung. Die Standorte befinden sich derzeit an den Campi Juridikum, Phil II und Naturwissenschaften, ab Mai werden weitere Standorte (Phil I, Kugelberg, Seltersberg und Bahnhof) verfügbar sein. So könnt ihr euch umweltfreundlich und schnell zwischen den Campi bewegen.
Wie genau die Anmeldung funktioniert wird unter diesem Link erklärt:
https://www.nextbike.de/de/giessen/campusbike/
Viel Erfolg bei euren Klausuren!
Europa zuerst!? Diskussionsveranstaltung mit Prof. Dr. Claus Leggewie & Udo Bullmann (MdEP)
Wie sieht dann das Europa der Zukunft aus?
Wird sich dieses Europa erhalten können? Werden wir mehr Europa erleben oder singen wir bereits den Abgesang auf die EU? Bringen uns die Erneuerungsvorschläge von Emmanuel Macron weiter und wenn ja, wie? Welche Ideen und Ansätz werden bereits in den Reihen der Europaparlamentarier*innen sowie der Bevölkerung verfolgt und was scheint realistisch? Darüber möchten wir gemeinsam mit Prof. Dr. Claus Leggewie, Udo Bullmann und natürlich Euch diskutieren.
Wann: Freitag, 19.01.2018, 19-21 Uhr
Wo: Zeughaus Gießen, Großer Hörsaal, Senckenbergstraße 3, 35390 Gießen
Prof. Dr. Claus Leggewie ist Politikwissenschaftler und vertritt in seinem neuen Buch “Europa zuerst” die Überzeugung, dass wir bald in einem basisdemokratischen, bürgernahen und sozial gerechten Europa leben werden.
Udo Bullmann, MdEP, ist selbst überzeugter Europäer, stellvertretender Vorsitzender der sozialdemokratischen Fraktion und seit 1999 Vertreter für circa vier Millionen Menschen seines Wahlkreises im Europaparlament.