Der Allgemeine Studierendenausschuss sowie die ihn stellenden Hochschulgruppen Jusos und Grüne weisen die in der Pressemitteilung vom 05.07. durch die liberale Hochschulgruppe (LHG) erhobenen Vorwürfe, der AStA behandele die Hochschulgruppen ungerecht, entschieden zurück. „Die Juso-Hochschulgruppe hat bereits auf der Sitzung des Studierendenparlaments am 22.06. klargestellt, dass die Flyer dort nicht absichtlich ausgelegt wurden und dies nicht wieder vorkommen wird“, führt Lea Konrad als Sprecherin der Juso-HSG hierzu aus. „Der AStA gestattet den Hochschulgruppen aus Gründen der Neutralität generell keine Auslage innerhalb der eigenen Räumlichkeiten. Nach der Schilderung des Vorfalls durch die liberale Hochschulgruppe haben wir hierfür auch nochmal intern sensibilisiert und unsere Auffassung hierzu klargestellt. Die Ablehnung des Antrags der LHG betrachten wir selbstverständlich als allgemeinverbindlich für alle Hochschulgruppen.“ ergänzt Johannes Deinzer, Sprecher des Allgemeinen Studierendenausschusses. „Dem AStA in den Monaten vor der Bundestagswahl vorzuwerfen, er behandele die Hochschulgruppen unterschiedlich, ist unfair. Gerade in diesen Zeiten sind wir beim Thema Fair Play besonders sensibel und erwarten selbiges aber auch von den anderen Hochschulgruppen“, beurteilt Elisa Arena von der Grünen Hochschulgruppe die Vorwürfe.