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WinterGiveaway des Kulturreferats

Winter-Giveaway des Kulturreferats des AStAs der JLU
Wir fördern dein/euer Kunst- und Kulturprojekt! Egal ob Musik, Fotografie, bildende Kunst, etc.
Schickt uns eine kurze Beschreibung eures Projekts und etwas Anschauungsmaterial in Form von Bildern, Texten, Videos oder Tonaufnahmen an kultur@asta-giessen.de.

Wir verlosen drei mal 100 €; die Gewinner*innen werden gelost.
Einsendeschluss ist der 24.12.2020

1) Alle Teilnehmer*innen des Wettbewerbs versichern, dass sie über alle Urheberrechte am eingereichten Beitrag (Text, Bild, Foto etc.) verfügen, dass der Beitrag frei von Rechten Dritter und die Darstellung von Personen und/oder Unternehmen keine Persönlichkeitsrechte Dritter verletzt.
2) Die Teilnehmer*innen machen den Veranstalter des Wettbewerbs von allen Haftungsansprüchen frei, die auf eine Verletzung der Urheberrechte in Punkt 1 beruhen.
3) Der Veranstalter des Wettbewerbs wahrt die Bild- und Verwertungsrechte der Teilnehmer*innen.
4) Eingereichte Beiträge und Daten werden zum Zweck der Wettbewerbsdurchführung gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben. Teilnehmer*innen, die ein Preisgeld erhalten, werden wir im Rahmen des Wettbewerbsergebnisses auf der Webseite und den Social Media-Kanälen des AstA mit ihrem (Künstler*innen)Namen und gegebenenfalls auf der Webpräsenz veröffentlicht.
5) Der Rechtsweg für den Wettbewerb ist ausgeschlossen.

Datenschutz

Angegebene, personenbezogene Teilnehmer*innendaten werden ausschließlich zur Durchführung dieses Wettbewerbs und dem Kontaktieren der Gewinner*innen gespeichert, verarbeitet und genutzt. Eine darüber hinausgehende Weitergabe dieser Daten an Dritte erfolgt nicht.

Stellungnahme und Forderungen des AStA der JLU zur aktuellen CoronaKrise

Wir alle sind von der gegenwärtigen SARS-CoV-2-Pandemie betroffen. Allerdings nicht alle gleich. Gesundheitlich sind etwa ältere Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen erheblich stärker gefährdet. Aber auch Alleinstehende bzw. -erziehende, Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen, Obdachlose und Arme sind besonders betroffen, da wichtige Unterstützungsangebote wie etwa die Tafeln oder Therapieangebote wegfallen. Außerdem trifft die Isolation insbesondere die Menschen, die alleine, auf kleinstem Raum und ohne eigenen Garten oder Balkon wohnen. Unter Studierenden sind hier etwa diejenigen betroffen, die in einem kleinem Wohnheimzimmer oder einer Einzimmerwohnung leben. Darüber hinaus steigen die Fälle häuslicher Gewalt, welche vor allem Frauen* und Kinder trifft. An diesen Stellen muss der Staat mit (sozial-)politischen Maßnahmen unmittelbar gegensteuern!

1. Zum gesundheitspolitischen Kontext der Pandemie

Die Reaktionen auf die Pandemie finden unter spezifischen Bedingungen statt: Die Krankenhäuser wären wohl nicht so überlastet und besser vorbereitet, hätte die Politik das Gesundheitssystem nicht neoliberalen Logiken und Sparzwängen unterworfen. Dies ist auf Kosten der Beschäftigten und des Wohls der Patient*innen geschehen.[1] Perfide scheint hinsichtlich der gegenwärtigen Situation auch die Forderung der Bertelsmann-Stiftung aus dem letzten Jahr, die Hälfte aller Kliniken in Deutschland zu schließen.[2] Eine weiteres Problem zeigt sich in dem horrenden Preisanstieg dringend benötigten Zubehörs wie Atemschutzmasken oder Schutzkleidung. Akteur*innen, die aus dieser Krise Profit schlagen wollen, stehen denen gegenüber, die sich von unten organisieren und ehrenamtlich helfen – so etwa die vielen Freiwilligen, die selbst Schutzmasken herstellen. Auch die Forschung leidet unter Marktlogik und Profitinteresse. So hätte schon nach der ersten SARS-Pandemie 2002/2003 an Coronaviren und geeigneten Behandlungsmethoden geforscht werden können. Für die Pharmakonzerne war dies jedoch nicht rentabel genug, sodass Geld für die Forschung fehlte.[3] Im Hier und Jetzt bringen Klatschkonzerte und Lobesbotschaften dem Personal im Gesundheitswesen, aber auch z.B. im Lebensmittelhandel, der Reinigungsbranche und der Logistik, wenig. Diese Menschen, von denen viele Frauen* sind, sichern unsere Grundversorgung. Ihre Arbeit muss wertgeschätzt werden, sie verdienen gerechte Arbeitsbedingungen und dauerhaft eine anständige Entlohnung!

2. Zur Situation der Geflüchteten

Der Ausbruch des Corona-Virus betrifft die Geflüchteten an der griechischen Außengrenze besonders hart.[4] Während in Deutschland Hände waschen und Abstand halten kein Problem ist, ist dies in den Flüchtlingslagern von Griechenland nicht möglich. So ist etwa das Lager Moria auf der Insel Lesbos für ca. 3.000 Menschen ausgelegt, mit über 20.000 Menschen aber restlos überfüllt. Die hygienischen Bedingungen sind katastrophal: eine Toilette für 170 Personen, ein Wasserhahn für 1.300 Personen. Zudem gibt es kaum medizinische Versorgung für die Menschen in dem Lager. Viele  Nichtregierungsorganisationen warnen seit Wochen vor einem Ausbruch des Virus und fordern daher die sofortige Evakuierung des Lagers. Die EU gibt wie immer vor, handlungsunfähig zu sein – trotz dem Angebot einiger EU-Länder, Geflüchtete aus den Lagern aufzunehmen. Griechenland will nun einige hundert Menschen, die zu den Risikogruppen zählen, von Lesbos auf das Festland bringen – das reicht nicht! Es besteht eine klare rassistische Ungleichbehandlung: Weiße, europäische Staatsbürger*innen werden geschützt, nicht-weiße Schutzsuchende ihrem Schicksal überlassen. Wir fordern die Stadt Gießen auf, den Forderungen der Seebrücke nachzukommen:[5] Als Mitglied der Kampagne der „Sicheren Häfen“ soll sich die Stadt für die Aufnahme von Geflüchteten einsetzen – auch und gerade in Zeiten der Pandemie!

Maßnahmen, die wirksam verhindern, dass das neuartige Coronavirus sich weiterverbreitet, sind dringend notwendig. Das Ziel der Politik, die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen ist richtig und wichtig, heiligt aber nicht alle Mittel. Einzelne Aspekte der Änderung des Infektionsschutzgesetzes, wie etwa die unverhältnismäßige Ausweitung der Kompetenzen des Gesundheitsministeriums, bewerten wir kritisch.[6] Ebenso lehnen wir die Weitergabe von Namen und Adressen Infizierter an polizeiliche Behörden entschieden ab.[7] Die Eindämmung der Pandemie legitimiert keinen Überwachungsstaat! Ein Mehr an Polizeipräsenz und polizeilicher Kontrolle darf nicht Willkür Tür und Tor öffnen – und auf keinen Fall zu einem Mehr an racial profiling führen. Momentan ist das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit de facto ausgesetzt. Dies darf nicht zu einem Dauerzustand werden. Wir fordern deshalb die ständige Überprüfung der Maßnahmen auf ihre Sinnhaftigkeit und Verhältnismäßigkeit und, wie bereits stellenweise geschehen, Korrekturen. Autoritäre Einschränkungen unserer Grundrechte dürfen nicht unkritisch hingenommen werden, sondern müssen immer wieder aufs Neue hinterfragt werden. Neue Formen politischen Protests sind deshalb geboten!

Für alle Mitglieder der JLU ist die Corona-Pandemie, nach dem Hackerangriff im Dezember 2019, dessen Auswirkungen vereinzelt noch immer zu spüren sind, schon die zweite signifikante Einschränkung innerhalb kürzester Zeit. In dieser Krisensituation bedankt sich der AStA bei der Universität für die regelmäßigen Updates und den direkten Draht zum Präsidium. Dennoch sollte bedacht werden, dass innerhalb der Studierendenschaft viele Unsicherheiten bestehen, bspw. bezüglich noch ausstehender Prüfungen aus dem Wintersemester, Praktika und Exkursionen. Viele Studierende arbeiten in der Gastronomie oder auf Messen und stehen dementsprechend nun vor Jobverlust und großen finanziellen Schwierigkeiten. Bei der Bewältigung dieser Krisensituation müssen die Studierenden auf die Hilfe der Gesellschaft zählen können, ebenso wie viele Studierende nicht nur in Gießen, sondern bundesweit Solidarität gezeigt und geholfen haben: als Einkaufshilfe für Risikogruppen oder in der kurzfristigen Unterstützung der Krankenhäuser. Schwierigkeiten treten aber nicht nur in der Studierendenschaft auf. Auch die Beschäftigten im Mittelbau stehen vor großen Problemen, was zum Beispiel die Mehrbelastung in der Lehre oder Verzögerung der Promotion angeht. Wir stehen an der Seite dieser Gruppe und hoffen, dass wir diese Krise gemeinsam und solidarisch meistern können.

Die Bundes- und Landesregierung sowie die Stadt Gießen, die Hochschulen und das Studentenwerk sollten dringend auf die Notlagen unter Studierenden reagieren. Zu den Maßnahmen, die der AStA der JLU fordert, zählen:

  • In finanzielle Notlagen geratenen Studierenden und anderen Lohnabhängigen muss unbürokratische und schnelle Hilfe gewährt werden.
  • Der beispiellose Einsatz von (Medizin-)Studierenden in der Bekämpfung der Pandemie muss angemessen entlohnt werden und darf keine Nachteile für den Studienverlauf mit sich bringen. Darüber hinaus sollten ehrenamtliche Tätigkeiten von Studierenden während der Krise als Studienleistungen beispielsweise im AfK-Bereich oder als Praktikum anrechenbar sein.
  • Das Sommersemester muss als „Solidarsemester“8 bzw. „Optionssemester“ (teilweise auch als „Nicht-Semester“ 9 bezeichnet) eingestuft werden, sodass es nicht zur Regelstudienzeit zählt und auch nicht in die Länge des BAföG-Bezugs eingerechnet wird. Das Erbringen von Studienleistung muss möglich, aber nicht zwingend sein. Studierenden, die das kommende Semester aussetzen, darf kein Nachteil entstehen.
  • Auch nach dem 25. Lebensjahr müssen das Kindergeld weiterhin ausbezahlt werden und der reduzierte Krankenversicherungsbetrag gelten. Darüber hinaus muss die Zahlung der Waisenrente nach dem 27. Lebensjahr verlängert werden, wenn das Studium durch die Krise in die Länge gezogen wurde.
    Die Abgabefristen für Hausarbeiten, Praktikumsberichte und andere  Prüfungsleistungen müssen aufgehoben bzw. weiter verlängert werden.
  • Lehrveranstaltungen müssen für mehr Module und Studiengänge geöffnet werden, um zu verhindern, dass Studierende wegen der Krise ihr Studium nicht beenden können.
  • Die Hygiene in Studierendenwohnheimen muss gewährleistet werden. Außerdem sollte es Mietreduzierungen zur finanziellen Entlastung der Studierenden in den Wohnheimen geben.
  • Für die Belange ausländischer Studierender, beispielsweise hinsichtlich von Aufenthaltserlaubnissen, müssen unbürokratische und kulante Lösungen gefunden werden. Auch müssen finanzielle Unterstützungen, die bisher nur deutschen oder EU-Studierende unter die Arme greift, auch für ausländische Studierende geöffnet werden.
    Das kommende Sommersemester sollte zum Ausbau und der nachhaltigen Etablierung digitaler Lehre und Verwaltungsabläufe genutzt werden. Die Digitalisierung der Lehre muss im Sinne eines Blended-Learning langfristig gefördert werden.
  • Elitenförderung sollte zugunsten von Breitenförderung ausgesetzt werden: Wir fordern finanzielle Unterstützung für die, die es jetzt wirklich brauchen!
  • Da das digitale Literaturangebot oft nicht ausreicht, sollte geprüft werden, ob eine Literaturversorgung für dringende Zwecke, wie etwa Abschlussarbeiten, auch für Studierende eingerichtet werden kann.
  • Wir wenden uns entschieden gegen Rassismus gegenüber vermeintlich nicht-deutschen Studierenden, die als angebliche „Seuchenträger*innen“ gesehen werden. Auch in Zeiten von Corona gilt: Hochschule für alle – kein Platz für Rassismus!

Studentische Beschäftigte stemmen einen wesentlichen Teil der Forschung und Lehre an der Justus-Liebig-Universität. Gerade in Krisenzeiten und bei Fragen der Digitalisierung kann sich die Universität auf die zuverlässige und engagierte Arbeit ihrer studentischen Beschäftigten verlassen. Wir hoffen, dass sich die studentischen Hilfskräfte nun auch auf ihre Universität verlassen können und fordern die Justus-Liebig-Universität und das Land Hessen auf, ihnen gegenüber kulante Regelungen zu treffen. Dazu zählen:

  • Es darf in der Krise nicht zu Entlassungen studentischer Beschäftigter kommen. Die JLU muss zudem die reibungslose Weiterbeschäftigung sicherstellen, sodass es zu keiner Verzögerung bei der Beantragung, Bearbeitung oder Ausstellung der Arbeitsverträge kommt. Dafür muss die Universität frühzeitig entsprechende Maßnahmen einleiten.
  • Als „Solidarsemester“ oder „Optionssemester“ darf das kommende Sommersemester den studentischen und wissenschaftlichen Beschäftigten nicht auf die Befristungsdauer im Sinne des HHG oder WissZeitVG angerechnet werden.
  • Es müssen technische Möglichkeiten geschaffen werden, dass studentische Beschäftigte von Zuhause aus ihren Aufgaben nachkommen und Forschung und Lehre so auch in Krisenzeiten effektiv unterstützen können.
  • Gleichzeitig fordern wir, dass die studentischen Beschäftigten das in den letzten Wochen entstandene Stundendefizit nicht durch Gebrauch ihres Urlaubsanspruches kompensieren müssen.
  • Vor allem Finanzierungsprobleme, die von Drittmittelabhängigkeit oder auslaufenden Förderprogrammen herrühren, sollten nicht zu Lasten der studentischen Beschäftigten ausgetragen werden.

Das AStA-Büro ist aktuell geschlossen. Erreichbar ist der AStA allerdings weiterhin via E-Mail (buero@asta-giessen.de). Telefonisch ist der AStA aktuell leider nicht zu erreichen. Anträge zur Rückerstattung des Semestertickets sowie die Belege dazu sind möglichst nur per E-Mail und bis zum 8. Mai 2020 einzureichen (nur an buero@asta-giessen.de). Das Vorzeigen der entwerteten Chipkarten ist noch nicht möglich, dafür arbeiten wir derzeit an einer Lösung. Weitere Informationen dazu 

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AStA Protokoll 08.11.22

[…] -AStA: Siebert , Michael Antifa X Hatice Korkmaz Antifa Berghäuer, Anna Pers onal Braun, Fabian Personal Voigt, Maximilian Verkehr, Öko Volpe, Alice Finanzen X […]

Fachschaftenkonferenz (FSK)

Die Fachschaftenkonferenz (FSK) ist das gemeinsame Gremium der Fachschaften auf universitärer Ebene. Sie dient in erster Linie als eine Austausch- und Diskussionsplattform für die Fachschaften untereinander und ist deren gemeinsames Sprachrohr. Damit ist die FSK für die Fachschafträte Anlaufstelle zur Unterstützung bei deren Arbeit: Bei allen Fragen von und bezüglich Fachschaften kann sich an die FSK gewandt werden. Auf den Sitzungen der FSK werden neben den Anträgen der Fachschaften auch aktuelle Projekte und Herausforderungen thematisiert. hier weiterlesen

Protokoll_21.03.2023

[…] für Wohnen und Soziales (Habib)  Habib: o StuPa: Antragstellung bzgl. Wasser test durch Amt/Wasserversorger wurde gestellt.Sollte das StuWe durchführen, können wir nicht einfach […]

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